Die Sterbeversicherung nimmt den Hinterbliebenen finanzielle Lasten.
Am häufigsten wird die Sterbekasse eingesetzt, um den Hinterbliebenen die finanziellen Lasten einer angemessenen Bestattung abzunehmen, manchmal auch um sicherzustellen, dass die Hinterbliebenen sich um eine angemessene Bestattung kümmern.
Da die Sterbegeldversicherung oft ohne Gesundheitsfragen auskommt, kann diese insbesondere auch von Personen mit schweren Erkrankungen genutzt werden.
Für schwer Erkrankte stellt die Sterbegeldversicherung somit oft die einzige und sehr wichtige Möglichkeit dar, den Hinterbliebenen noch einen Schutz zukommen zu lassen.
Die Summe die maximal über Sterbegeldversicherungen vereinbart werden darf liegt bei 25.000 Euro. Diese Summe darf über sämtliche vereinbarte Sterbegeldversicherungen nicht überschritten werden.
Besonders wichtig sind in der Sterbgeldversicherung die Wartezeiten. In der Regel wird die Leistung erst erbracht, wenn ein Zeitraum von mindestens 3 Jahren vor dem Tod vergangen ist.
Viele Versicherer bieten jedoch Leistungsstaffelungen an, die bei einem Versterben während dieses Zeitraums die Beiträge oder sogar bereits Teile der Leistung ausbezahlen.
Gerade für Versicherungsnehmer mit schweren Erkrankungen sollte daher besonders auf diese Staffel geachtet werden.
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